Aktuelles

          • Die Klassen 3a und 3b besuchten die Freiwillige Feuerwehr Pfatter

          • Im Rahmen des Themas „Feuer“ stand am Dienstag, dem 17.01.2023 ein Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Pfatter am Programm. Nachdem sich die Kinder bereits im Heimat- und Sachunterricht ausführlich damit beschäftigt hatten, waren sie neugierig auf die Berichte der Feuerwehrmänner und das Besichtigen der Fahrzeuge. Der erste Kommandant Gerald Lugauer und sein dreiköpfiges Team begrüßten uns recht herzlich und beantworteten zunächst einmal geduldig alle unsere Fragen. Wir erfuhren, dass die FFW Pfatter bereits vor 145 Jahren gegründet wurde und es aktuell 71 aktive Mitglieder gibt. An-schließend durften wir das Gerätehaus mit den vier Fahrzeugen sehen. Sehr ausführlich zeigten und erklärten uns die Männer die Ausrüstung und den Einsatz der vielen verschiedenen Gerätschaften. Zwei Feuerwehrmänner schlüpften für uns in ihre Anzüge und demonstrierten uns den Gebrauch der Atemschutzmasken. Besonders interessant fanden die Kinder die Wärmebild-kamera, mit deren Hilfe man im Rauch Menschen aufspüren kann. Nach einer kleinen, von der Feuerwehr gesponserten Brotzeit, war es endlich soweit: der Rücktransport zur Schule im großen Feuerwehrauto, das heiß ersehnte Highlight! Mit lautem Tatü-Tata verabschiedeten uns die Männer vor der Schulhaustür. „Das war der schönste Tag in diesem Schuljahr: man muss nichts lernen, bekommt eine kostenlose Brotzeit und darf auch noch im Feuerwehrauto mitfahren“, fasste eine begeisterte Schülerin diesen erlebnisreichen Tag zusammen.

          • Kann stressfreie Erziehung gelingen?

          • Vortrag an der Grundschule über „Stress bei Kindern und Eltern“

            Die Psychologin Nicola Bock, Leiterin der Psychologischen Beratungsstelle der Diakonie Regensburg, und der für die Außenstelle Wörth zuständige Sozialpädagoge Andreas Hölzle warfen sich bei dem mehr als interessanten, aber leider nur schwach besuchten Vortrag am Montagabend in der Aula der Grundschule Pfatter die Bälle zu. Kurzweilig, ehrlich und manchmal auch mit einem Augenzwinkern vermittelten sie ein schwieriges und brisantes Thema: „Stress bei Kindern und Eltern“.

            Die von der Referentin eingangs gestellter Frage, ob stressfreie Erziehung gelingen könne, beantwortete sie selbst mit einem klaren „Nein“. Es sei für Eltern oder Alleinerziehende fast unmöglich, die Kindererziehung problemlos zu meistern, schon ein afrikanisches Sprichwort besage „Um ein Kind zu erziehen, braucht´s ein ganzes Dorf“. Kinder, Haushalt und Beruf – das könne man nicht stressfrei schaffen. Eltern könnten nicht immer alles Recht machen, sie dürften auch mal an sich denken oder sich Hilfe holen, bevor das berühmte Fass zum Überlaufen komme, so Andreas Hölzle. Wer kenne nicht Situationen aus dem Alltag wie Geschwisterstreit, Probleme mit dem Hausaufgabenmachen, Wutanfälle und Quengeleien an der Supermarktkasse, beim Zubettgehen oder Anziehen? Doch Enttäuschungen, Aggression und Wut seien an sich gute Gefühle, das Kind müsse lernen, mit Frustration umzugehen, Rücksicht zu nehmen, Respekt zu entwickeln, erklärte Bock. Ein weiterer innerer Stressverstärker wäre Perfektionismus der Eltern. Der führe nicht nur zur Überforderung des Kindes, sondern auch oft zu Selbstzweifeln bei den Eltern. „Kinder brauchen keine perfekten Eltern, sondern hinreichend gute, sie brauchen Grenzen und Regeln in einer wohlwollenden, liebevollen Umgebung.“ Dabei sei jedoch das Alter des Kindes zu beachten, für ein Vierjähriges müsse es andere Regeln geben als für ein Achtjähriges. Zu viele Freizeitaktivitäten, Zeitdruck und hohe Ansprüche der Eltern könnten für ein Kind ebenfalls Stress bedeuten. „Nehmen sie die Gefühle ihrer Kinder ernst, lassen sie sich ohne Ablenkung von ihnen erzählen, und gönnen sie ihnen auch mal Langeweile und Rückzugsorte, schaffen sie Klarheit und Ordnung durch Rituale“ so der Rat der Psychologin.

            Im letzten Teil des Vortrages stellten die Referenten die Frage: „Was brauchen Kinder allgemein?“ Das Wichtigste sei Liebe, Geborgenheit und Bindung, aber keine Überbehütung. Zuhören, Interesse zeigen, dem Kind etwas zutrauen würden von Achtung und Respekt zeugen, was auch Kooperationsbereitschaft erfordere durch Besprechen von Dingen, Suche nach Lösungen oder der Erlaubnis gewisser Entscheidungen seitens des Kindes. Struktur und Verbindlichkeit wäre ebenso wichtig wie allseitige Förderung. „Wecken sie in ihrem Kind die Neugierde auf vieles, ohne es zu überfordern.“ Rektorin Lydia Bauer bedankte sich mit einem kleinen Präsent bei den beiden Referenten für den überaus informativen Vortrag.

          • Weihnachtsfeier an der Grundschule

          • Am 21.12.2022 feierte die Grundschule mit Schülern, Lehrern, Eltern, Geschwistern und auch Großeltern zusammen in der Turnhalle!

            Ein großer Dank gilt den Lehrerinnen für das Einstudieren der schönen Lieder, Gedichte, Tänze, etc. und dem Elternbeirat für die Dekoration der Turnhalle und der Bewirtung in der Pause.

          • Frau Kappe vom BBSB besuchte die Klasse 3a und 3b

          • Nachdem sich die 3. Klassen im Heimat- und Sachunterricht intensiv mit den Themen „Auge“ und „Blindheit“ beschäftigt hatten, war es am Dienstag, den 13. Dezember soweit: Frau Knappe vom Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund Regensburg besuchte unsere Schule. Sehr anschaulich und kindgerecht berichtete sie uns von ihrer Sehbehinderung und wie sie und andere Betroffene damit im Alltag zurechtkommen. Zunächst durften einige Kinder Brillen aufsetzen, mit denen verschiedene Augenkrankheiten simuliert wurden. Anschließend überlegten alle gemeinsam, welche Hilfen im Alltag es für blinde und sehbehinderte Menschen gibt. Frau Knappe zeigte uns ihren Blindenlangstock, verschiedene Uhren, Hilfen zum Erkennen von Geldscheinen und Münzen, ein Farberkennungsgerät und einen Füllstandanzeiger. Alles durfte von den Kindern getestet wer-den. Interessant waren auch die Informationen zum Blindenhund. Die Kinder staunten über die lange Ausbildungszeit und die Kosten für solch einen tierischen Helfer. Am Ende lernten die Kinder noch die Punktschrift kennen und mussten ein Rätsel lösen. Insgesamt waren es zwei kurzweilige und informative Stunden, die allen viel Spaß bereitet haben.