• Ferienprogramm Pfingsten 2024

          • In der 1. Pfingstferien-Woche (21.05. - 24.05.2024) findet für Kinder der 1. bis 4. Klasse wieder ein Ferienprogramm der Gemeinde Pfatter statt.

            Das Programm, Informationen zur Ferienbetreuung sowie die verbindliche Anmeldung finden Sie hier.

            Die Anmeldung erfolgt verbindlich über das Anmeldeformular.

            Bitte die Anmeldung zusammen mit der Teilnahmegebühr bei der Mittagsbetreuung abgeben (Mo.-Fr. von zwischen 11:00 - 14:00 Uhr oder Mo.-Do. von 15:30 - 16:00 Uhr).

            Teilnehmerzahl ist begrenzt!

          • Welttag des Buches

          • Im Rahmen des Welttags des Buches besuchten unsere 4. Klassen die Buchhandlung Bücherwurm in Neutraubling. Dort wurde Ihnen die Entstehung eines Buchens vom Autor, Verlag, Lektor, Buchbinder, Drucker bis hin zur Spedition, die das Buch in die Buchhandlung bringt, erklärt. Auch die anschließende Schnitzeljagd machte den Schülerinnen und Schülern großen Spaß. Zum Abschluss bekam jeder ein Buch geschenkt.

          • Elternabend zum Thema "Mut zum Nein - liebevoll Grenzen setzen"

          • 21.03.2024

            Pastoralreferent Andreas Dandorfer von der Fachstelle „Ehe und Familie“ des Bistums Regensburg hielt vergangene Woche an der Grundschule Pfatter einen Vortrag zum Thema „Mut zum Nein – liebevoll und wirkungsvoll Grenzen setzen“. Grenzen würden nur auf der Basis von Liebe, einer guten Bindung und Wertschätzung funktionieren. „Grenzen setzen ist anstrengend,“ so Dandorfer, es habe jedoch nichts mit Bestrafung zu tun. Grenzen bräuchten Kinder für ihre Entwicklung, sie müssten ihnen jedoch erst gelernt werden. Bei Babys seien anstelle von Grenzen Zuneigung und Aufmerksamkeit wichtig, in der Autonomiephase – etwa im Alter von zwei bis drei Jahren – würden die Kinder ihre Grenzen austesten. Wie diese Grenzen liebevoll gesetzt werden, vermittelte der Referent anhand von Beispielen aus dem Alltag. Zudem gab er viele realistische Tipps. Grenzen setzen heiße, die Konsequenzen dem Kind bereits mitgeteilt oder darüber nachgedacht zu haben. Eine natürliche Folge sei beispielsweise, wenn es über die Schnürsenkel stolpert, weil es der Bitte um das Schuhbinden nicht nachgekommen sei. Eine logische Folge, wenn trotz des Hinweises „Sonst gibt’s keinen Nachtisch“ die selbst auf den Teller gehäufte Mahlzeit nicht aufgegessen werde. Um einem Gequengel an der Supermarktkasse vorzubeugen, sollte schon vor dem Einkaufen die „Belohnung“ abgesprochen werden. Eltern müssten mehr auf ihr Bauchgefühl hören, zu viele Grenzen würden eingrenzen. Auch komme es darauf an, welche Werte den Eltern selbst wichtig seien. „Es gibt keine absolute Pädagogik, jedes Kind ist ein anderes und will anders behandelt werden.“ Diese nach wie vor gültige Aussage stamme von dem bereits 1900 verstorbenen Pädagogen Ludwig Adolf Wiese. Richtig dosierte und richtig gesetzte Grenzen sollen helfen, einen richtigen Weg zu finden. „Wer es der Jugend so leicht macht, macht es ihr schwer“ zitierte Dandorfer den italienischen Schauspieler Gino Cervi. Die autoritative Erziehung, eine Mischung aus autoritär und Laissez-faire, erlaube Freiheit in Grenzen. Das magische Dreieck sei hier die Gewährung von Eigenständigkeit, das Fordern und Grenzen setzten sowie Liebe und Zuneigung. Rektorin Lydia Bauer bedankte sich auch im Namen der Lehrer- und Elternschaft bei Andreas Dandorfer für den interessant und lehrreich, aber auch sehr unterhaltsam gestalteten Vortrag.

          • Brandschutzerziehung in der 3. Klasse

          • Passend zum Unterrichtsthema „Feuer“ besuchte uns Herr Lichtl mit seinem Brandschutzkoffer im Gepäck in der 3. Klasse. Die SchülerInnen freuten sich sehr über den Besuch und stellten viele Fragen, die Herr Lichtl ausführlich beantwortete.

            Dabei erfuhren wir zum Beispiel viel darüber, wie früher ein Feuer gemeldet und gelöscht wurde. Im Klassenzimmer wurde dazu zuerst eine Löschkette mit einem leeren Eimer gebildet und anschließend mit einem gefüllten Eimer. Schnell stellten wir fest, dass es auf diese Weise sehr lange dauert, bis das Wasser beim „Brand“ ankommt.

            Außerdem zeigte und erklärte uns Herr Lichtl den Feuermelder, die Löschdecke und den Feuerlöscher. Er betonte zudem, wie wichtig es ist, auch zu Hause eine Löschdecke griffbereit zu haben. Danach zeigte er uns die Schutzausrüstung der Feuerwehr und erklärte wofür die einzelnen Ausrüstungsgegenstände wichtig sind. Anschließend lernten die Kinder, worauf es bei einem Notruf ankommt und ein Schüler durfte in der „Zentrale“ bei Herrn Lichtl einen Notruf absetzen.

            Am Ende klärte Herr Lichtl mit den SchülerInnen, welche Voraussetzungen für ein Feuer gegeben sein müssen und zeigte in einem Versuch, warum Eisenwolle brennt und ein Hammer aus Eisen nicht.

            Danke für diese spannenden Unterrichtsstunden, die allen noch lange in Erinnerung bleiben werden.